Lust auf persönliche Weiterentwicklung?
Lust auf mentalen Austausch mit deinem Tier?
„Das sitzt mir im Nacken“ und „Das schnürt mir die Kehle zu“. Sätze wie diese sind uns allen geläufig. Wir verwenden sie, wenn Gefühle so stark sind, dass wir sie in körperlichen Symptomen wahrnehmen. Nicht immer ist uns eine seelische Komponente bei unseren körperlichen Symptomen bewusst, viel häufiger wundern wir uns über wiederkehrende Probleme, die wir einfach nicht in den Griff bekommen. Doch auch an dieser Stelle fällt in der Medizin der Begriff „psychosomatisch“ immer häufiger, also die Ursache für körperliche Probleme in einem psychischen Ungleichgewicht zu sehen. Der Organismus, egal ob Mensch oder Tier wird also ganzheitlich betrachtet. Genauso ganzheitlich möchte man diese Probleme natürlich auch lösen. Die ganzheitliche systemische Arbeit bietet hier verschiedene Herangehensweisen an. Die ungefilterten Reaktionen des Körpers kann man sich mit Hilfe von Körperarbeit und Kinesiologie zu Nutze machen, um auf diesem Weg die zugrundeliegenden Probleme identifizieren zu können. Über neunzig Prozent all der Eindrücke, die wir täglich aufnehmen, verarbeiten wir unterbewusst, können also mit unserem Bewusstsein nicht darauf zugreifen. Die Kinesiologie hilft das freizulegen, was nur unser Körper weiß und so Antworten auf Fragen finden, die unser Bewusstsein nicht beantworten können. Auch für unsere Tiere können wir auf diese Weise arbeiten. Nicht selten treten durch diese Arbeit zugrundeliegende Erinnerungen oder auch Glaubenssätze zu Tage, die sich in der Vergangenheit aufgebaut haben und uns in unserer Gegenwart am freien Leben hindern.
Warum ist es wichtig, solche Dinge aufzuarbeiten? Wir alle leben in einem großen Feld der Möglichkeiten und ziehen die Ereignisse an, die zu unserer inneren Haltung passen. Nichtumsonst gibt es den Ausdruck der „selbsterfüllenden Prophezeiung“. Sich frei zu machen von Gedanken und Überzeugungen, die uns einengen und zurückhalten ist das Ziel für die Teilnehmenden in der systemischen Arbeit.
Bei der Aufstellungsarbeit, eine weitere systemische Methode, welche von Bert Hellinger begründet worden ist, können Konflikte mit Hilfe von Stellvertretern aufgezeigt und gelöst werden. Hier kann es sich sowohl um zwischenmenschliche Konflikte, als auch um Konflikte in einem selbst oder anderer Art handeln. Stellvertretend für die beteiligten Parteien, können Personen miteinander interagieren, bisher ungesehene Aspekte aufzeigen und Lösungen finden. Die systemische Arbeit bietet unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. Auch in Tiere oder Verstorbene kann sich auf diesem Weg eingefühlt werden und energetische Dysbalancen wieder harmonisiert werden.
Neugierig geworden?
Wer selber lernen möchte „in die zweite Reihe zu schauen“ und die Mechanismen entdecken zu können, die hinter körperlichen Symptomen stehen können und wer lernen möchte mit seinem Tier auf einer energetischen Ebene zu kommunizieren, der kann sich zur Ausbildung zum systemischen Anicor-Coach anmelden.
Die Ausbildung umfasst fünf Module, von welchen das erste Modul am
24.11.-26.11.23 in Wetzlar
stattfindet. Die Teilnahme am ersten Kurswochenende ist nicht bindend, ab Kurs zwei jedoch ist dann eine verbindliche Teilnahme für die restlichen Kurse notwendig, da die unterrichteten Methoden an den eigenen Themen erarbeitet werden und eine konstante Kurszusammensetzung so ein sicheres Umfeld bietet.
Die erlernten Methoden können in vielen verschiedenen Berufen bereichernd als Erweiterung bestehender Techniken angewendet werden. Eine Vorbildung ist nicht nötig.
Mehr Informationen auf www.anicor.de
Anmeldung unter: h.will-hofmann@die-tieraerztinnen.de
Auch bei bereits erfolgter Voranmeldung ergeht die Bitte um eine verbindliche Anmeldung für das erste Wochenende per Mail.